Zeltlager für Obdachlose in San Francisco
Erstes befristet genehmigtes Zeltlager für Obdachlose, Fulton St. (mit dem Rathaus im Hintergrund), San Francisco 2020 © Christopher Michel
Zimmer im VinziRast in Wien
Blick in eins der privaten Zimmer im VinziRast Mittendrin, einem dauerhaften Wohnprojekt für ehemals Obdachlose und Student:innen, Architekturbüro gaupenraub +/- © Architektur_gaupenraub, Foto: Simon Jappel
Außenansicht des Innenhofs eines Wohnprojekts in Camden
Außenansicht des Innenhofs von Holmes Road Studios, einem Wohnprojekt im Londoner Stadtteil Camden, Architekturbüro Peter Barber Architects © Morley von Sternberg
Notunterkunft von Außen im Ostpark in Frankfurt am Main
Außenansicht von Lebensraum o16 Ostpark, einer Notunterkunft am Rande des Ostparks in Frankfurt am Main, Architektur von Michel Müller und HKS Architekten, und den Künstlern Heiner Blum, Jan Lotter © Studio MC
Skulptur "The Glowing Homeless"
The Glowing Homeless, Greenpoint, Brooklyn, 2011 Neonskulptur der Künstlerin Fanny Allié, die sich mit der Unsichtbarkeit und Entmenschlichung von Obdachlosen in New York City auseinandersetzt © Fanny Allié

Who's Next?04. November 2021 – 06. Februar 2022 | Eröffnung: 03. November 2021, 19 Uhr

Obdachlosigkeit, Architektur und die Stadt

Mit der Corona-Krise hat sich die Situation der Obdachlosigkeit weltweit zugespitzt. Als soziale Gruppe gehören die Obdachlosen zu den ungeschütztesten Mitgliedern unserer Gesellschaften. In der Ausstellung werden zentrale Themen wie die Sichtbarkeit und Unsichtbarkeit von Obdachlosen aber auch die Ambivalenz der Reaktionen der übrigen Gesellschaft, die zwischen Verdrängung und Ablehnung liegt, analysiert. Obdachlosigkeit wird nicht als eine individuelle Tragödie, sondern als ein Problem der Gesellschaft präsentiert, das systemische Lösungen erfordert. Neben einer Analyse globaler Statistiken und deren sozial-politischer Hintergründe wird die Krise der Wohnungslosigkeit in Städten wie Tokyo, Mumbai, New York und Los Angeles betrachtet. Dazu zeigt die Ausstellung historische und zeitgenössischer Architekturprojekte zur dauerhaften Wiedereingliederung von Obdachlosen.

Eine Kooperation des Architekturmuseums der TUM mit dem Hamburgischen Museum für Kunst und Gewerbe.

Die Ausstellung wird im Anschluss an folgenden Orten gezeigt:
Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg gezeigt (14. Oktober 2022 - 12. März 2023)
Centre Culturel de Rencontre Abbaye de Neumünster, Luxembourg (26. November 2024 - 2. Februar 2025)

Kurator | Daniel Talesnik
Mitarbeit | Ella Neumaier, Ilyas Kerem Yilmaz, Ann-Kathrin Gügel, Theresa Thanner, Anna-Maria Mayerhofer
Graphische Gestaltung | Kathryn Gillmore
Ausstellungsarchitektur | Carmen Wolf
Sponsoren | PIN. Freunde der Pinakothek der Moderne e. V., Förderverein Architekturmuseum TU München e.V., BPR Dr. Schäpertöns Consult, Stiftung Obdachlosenhilfe Bayern, Bayerisches Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales, BÜSCHL Unternehmensgruppe, Architektur Kultur Stiftung

Ausstellungsraum 1
Foto: Jakob Bahret
Eingangsbereich Ausstellung
Foto: Jakob Bahret
Modell in der Ausstellung
Foto: Jakob Bahret
Ausstellungsraum 2
Foto: Jakob Bahret
Menschen in Ausstellungsraum 2
Foto: Jakob Bahret
Ausstellungsraum 2
Foto: Jakob Bahret
4 Personen auf eine Bank vor Bildschirmen
Foto: Jakob Bahret
Eine Person auf Bank vor Bildschirm
Foto: Jakob Bahret
Plakat, Säule und Obdachloser liegend am Boden
Foto: Jakob Bahret
Litfaßsäule mit Ausstellungsplakat vor NS-Dokuzentrum
Foto: Jakob Bahret
Skulptur "The Glowing Homeless" bei Pavillion 333
Foto: Jakob Bahret
We need to talk about homelessness

We need to talk about homelessness

19.03 - 02.05.2021
Im Künstlerhaus Palais Thurn und Taxis Bregenz

Eine Ausstellung von Studierenden und Kurator*innen des Lehrstuhls für kuratorische Praxis

Mehr Informationen finden Sie hier.

Publikation

Who's Next?

Herausgegeben von Daniel Talesnik und Andres Lepik

mehr erfahren

Veranstaltungen im Kontext der Ausstellung: